Vorstand des Fördervereins
Die aktuellen Vorstandsmitglieder:
- Vorsitzende: Christian Kruthoff
- Vorsitzende: Iris Budde
- Schriftführerin: Jens Wienholt
- Kassenwart: Sebastian Laing
- Beisitzerin I: Henriette Langkau
- Beisitzerin II: Julia Wilhelm
E-Mail:
NWZ, 02.11.2019
Bild: Kindergarten
„Piccolino“ weiht neues Spielhaus ein
Der Kindergarten „Haus für Kinder Piccolino“ in Altenoythe weihte ein neues Spielhaus ein. Das kleine Haus auf dem Spielplatz war ein Gewinn der Landes-Bausparkassen (LBS).
Mit einem Richtfest feierten die Mitarbeiter des Kindergartens sowie die Kinder und Gäste das neue Haus. Ein Richtkranz wurde gemeinsam aufgehängt und es gab Kakao, Kaffee und Kuchen. Axel Niedenführ von der LBS-Nord aus Hannover sprach den Richtspruch, teilte Kindergartenleiterin Iris Göhre mit.
Göhre erinnerte sich: Die Freude sei groß gewesen, als kurz nach den Sommerferien Reinhard Steingrefer, LBS-Bezirksleiter in Lohne, im „Haus für Kinder Piccolino“ den Gewinn verkündete.
Nach der jetzigen Einweihung gab es für die Kinder kein Halten mehr. Die Mädchen und Jungen nahmen ihr neues Spielhaus genauestens unter die Lupe. Auch die neuen Sitzmöbel im Haus und die Sitzgarnitur davor, die zu dem Gewinn gehören, wurden gleich ausprobiert.
NWZ, 01.03.2019
Leseförderung
Schon vor der Schule „Bib-fit“
Nina Janssen
Kinder des Kindergartens Picollino haben einen Bücherführerschein in der Bücherei Altenoythe gemacht.
Bild: Nina Janssen
Altenoythe Lesen können sie noch nicht richtig – aber einen Büchereifrüherschein haben sieben Vorschulkinder des Altenoyther Kindergartens Picollino am Donnerstagmorgen in der Bücherei in Altenoythe bekommen. Darauf haben sie an vier Vormittagen mit ihren Erzieherinnen und den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Bücherei hingearbeitet.
Die Bücherei Altenoythe bietet das Projekt „Ich bin Bib(liothek)-fit“ zum zweiten Mal an. „Ziel ist, Kinder zum Lesen zu motivieren und sie an die Bücherei heranzuführen“, sagt Büchereimitarbeiterin Monika Lammers. 40 Kinder im Vorschulalter sollen teilnehmen. Die Gruppe des Picollino-Kindergartens war als erste an der Reihe.
Zu Beginn bekamen die Kinder einen Jutebeutel und einen Laufzettel, auf denen alle Stationen abgestempelt wurden. Los ging es dann mit einer Vorlesestunde, wobei die Kinder auch Bilder ausmalen durften. Beim darauffolgenden Mal durften sich die Kinder bereits ihr erstes Buch aus der Bücherei ausleihen, dass sie sich selbst ausgesucht haben. In der Stunde darauf ging es ums Erzählen und einige Wissensfragen. Schließlich wurde den Kindern am Donnerstag noch gezeigt, wo welche Bücher in der Bücherei stehen. Am Ende bekamen alle eine Urkunde für den Büchereiführerschein.
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NWZ, 01.02.2019
Gesägt und beraten
Trubel im Haus für Kinder "Piccolino": Die Kinder sägten und hämmerten zusammen mit ihren Eltern
Kürzlich herrschte noch mehr Trubel im Haus für Kinder "Piccolino" in Altenoythe als sonst. Die Eltern lösten ihre Gutscheine ein, die sie zu Weihnachten bekommen hatten. Da wurde gesägt, gebohrt und gehämmert und auf Holz, Papier, Stoff gefruckt. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, da es keinerlei Vorgaben gab. Die Kinder konnten in Ruhe zeigen, was sie beim Werken und Forschen schon alles gelernt haben.
Nach getaner Arbeit blieb noch Zeit zum Kaffeetrinken oder Frühstücken. Selbst das eine oder andere Spiel konnte noch in der Gruppe mit Mama und Papa in aller Ruhe gespielt werden. Schwer bepackt mit ihren Eigenkreationen ging es dann mit strahlenden Augen nach Hause
MT, 01.02.2019
Geschenkte Zeit genutzt
Noch mehr Trubel als sonst herrschte im Haus für Kinder "Piccolino in Altenoythe. Die Eltern lösten ihre Gutscheine ein, die sie zu Weihnachten bekommen hatten: Geschenkte Zeit ganz alleine mit den Eltern, die oftmals in der Hektik des Alltags untergeht. Da wurde gesägt, gebohrt, gehämmert und auf Holz, Papier und Stoff gedruckt. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, da es keinerlei Vorgaben gab. Die Kinder konnten in Ruhe zeigen, was sie beim Werken und Forschen so alles gelernt haben. Nach getaner Arbeit blieb noch Zeit zum Kaffeetrinken oder Frühstücken.
Es ist Zeit zum Forschen
Wir haben in unserem Kindergarten eine Forscherecke im Farbenzimmer eingerichtet. Dort befinden sich außerdem eine Werkecke und eine Kreativecke, die ebenfalls zum Forschen und Entdecken einladen. Wichtig ist es mit den Kindern Experimentier- und Verhaltensregeln zu entwickeln und zu vereinbaren. Der Sinn dieser Bereiche ist es, dass die Kinder die Welt forschend entdecken, ausgehend von eigenen Fragen und rätselhaften Beobachtungen. Die kindliche Neugier richtet sich zu großen Teilen auf wissenschaftliche Phänomene im Alltag, wie z. B. "Wie viel Wasser passt in ein Gefäß? Warum scheint die Sonne? Warum bekomme ich im Winter eine Gänsehaut, wenn mir kalt ist? Wie oft muss ich auf einen Nagel schlagen, bis er verschwunden ist? Welche neuen Farben entstehen, wenn ich verschiedene Farben mische?"
Und ganz wichtig: Es gibt kein „richtig oder falsch“ beim Ergebnis.
Im Forscherbereich stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, wie z.B. Pipetten, Lupen, verschiedene alltägliche Materialien und ein Forscherkoffer.
Die Lebenswelt, das Interesse der Kinder sowie unser eigenes Interesse sind maßgeblich dafür, welchen naturwissenschaftlichen Phänomenen wir uns mit den Kindern nähern. Die Fachkräfte müssen sich genauso für ein Thema bzw. Phänomen begeistern, wie die Kinder, damit es auf beiden Seiten Spaß macht, sich mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu befassen und offen für unterschiedliche Lösungsstrategien zu sein.
Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen:
- die Erkundungen der Kinder und begleiten diese aktiv bei Bedarf.
- die Themen durch Aktivitäten, wie z.B. Ausflüge, Bilder, Lieder usw.
- Das Ziel dabei ist:
- Zusammenhänge herzustellen.
- nicht schon im Vorfeld auf alle möglichen Fragen eine Antwort zu haben.
- auf das Abenteuer Forschung einlassen.
- die Kinder zu motivieren Experimente abzuwandeln und den eigenen Ideen und Interessen nachzugehen.
- Kindern Gelegenheit zu geben, Vermutungen eines Experiments anzustellen und sich untereinander auszutauschen.
- die kindliche Beobachtungsgabe fördern und den Kindern Zeit zum Nachdenken und für Wiederholungen zu geben.
Wir möchten den Kindern mit dem Experimentieren und Forschen ermöglichen:
- sich mit naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Fragestellungen auseinanderzusetzen
- den Dingen auf den Grund gehen können.
- die frühe Bildung der Kinder qualitativ zu fördern.
- die Neugier zu wecken.
- gemeinsam Raum zu schaffen für Visionen.
- neue Lernerfahrungen mit verschiedenen Materialien zu machen.
- Ideen und Vermutungen auszuprobieren, zu sammeln und das Wissen zu erweitern.
- Experimente beobachten zu lernen und zu beschreiben.
- Ergebnisse zu erörtern und mitzuteilen.
Unser Umgang mit Naturwissenschaften und Technik ist in Berlin von der Stiftung honoriert worden:
Seit März 2014 sind wir offiziell „Haus der kleinen Forscher“Außerdem sind wir Netzwerkkindergarten der Bundesinitiative
„Kinder – Garten im Kindergarten: Gemeinsam biologische Vielfalt entdecken!“
Schauen Sie auch hier: www.haus-der-kleinen-forscher.de