Schwerpunkte unserer Arbeit – oder „Was macht uns als Einrichtung aus!?“

Wir als pädagogische Fachkräfte übernehmen für die Zeit des Kindergartenbesuchs den Auftrag der Betreuung und Bildung der Kinder unter Berücksichtigung unseres Schwerpunktes und Mottos: „ Klein ist ganz schön groß.“

Jedes Kind wird angenommen wie es ist, mit seinen individuellen Fähig- und Fertigkeiten, Stärken sowie Schwächen. Die Kinder werden in ihrer Einmaligkeit und als Persönlichkeit wahrgenommen. Wir ermöglichen den Kindern (und auch den Eltern) eine behutsame Eingewöhnung, da der Kindergartenbesuch oftmals die erste Trennung von den Eltern (vom Kind) ist.

In unserer Einrichtung bietet Strukturen und Rituale, dem Kind Orientierung im Gruppenalltag. Anhand wiederkehrender „Eckpunkte“ wie Stuhlkreis, Frühstück oder Freispiel fühlt es sich geborgen und erfährt Sicherheit.

Uns ist besonders wichtig:

  • die Lebenssituation jedes Kindes zu berücksichtigen und Vorbild zu sein bei der Vermittlung von Toleranz, Werten und Normen anderer Menschen, Tieren und der Umwelt gegenüber - Sozialverhalten
  • die Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Eigenmotivation der Kinder zu fordern und fördern
  • dem Kind Zeit und Raum für seine eigenen Gefühle, aber auch denen der anderen und dem Umgang damit zu geben
  • den Kindern die eigene Körperwahrnehmung und Motorik z.B. durch Psychomotorik zu ermöglichen
  • die Neugierde der Kinder aufzugreifen, uns davon anstecken zu lassen und gemeinsam mit dem Kind diese zu stillen, indem z.B. Lösungsstrategien entwickelt werden – kognitive Entwicklung
  • Zeit und Raum für Gespräche, Bilderbuchbetrachtungen.... zu geben – Sprachentwicklung und deren Förderung
  • ein gutes Miteinander mit den Eltern, indem auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geachtet wird
  • das Erleben des „eigenen Ich“, der anderen Kinder und der „Gruppe als Wir“ – emotionale Entwicklung
  • die Räumlichkeiten den Bedürfnissen der Kinder bestmöglich anzupassen – vorbereitete Umgebung
  • den Umgang mit den eigenen Stärken (Förderung) und Schwächen (Akzeptanz) zu ermöglichen – Frustrationstoleranz